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Gedichte |
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Weißt du was komisch ist?
...wenn dir jemand so weh tut,
...wenn jemand deine ganze Welt zerstört,
...wenn dir jemand einfach alles nimmt
...und du ihn trotzdem nicht hassen kannst!
Geheimnisse und Lügen
Weil unsere Herzen auf die Wahrheit nicht vorbereitet sind,
klammern wir uns an die Täuschung
wie ein Ertrinkender in einem Sturm gepeitschten Meer
der nach allem greift, was schwimmt.
Aber die Scherben unseres zerbrochenen Vertrauens-
diese vorübergehenden Bojen
unsere zerschmetterten Träume- betrügen uns,
meißeln klaffende Wunden in unsere Seelen,
saugen unser Blut aus und lassen uns versinken.
Nur die Wahrheit kann unser Gewicht tragen
und uns sicher nach Hause bringen.
Mein Körper ist kalt,
doch ich zittere nicht,
Blut ziert meine Arme,
doch ich fühle es nicht,
in der Hand halt ich das Messer,
welches für mein Vorhaben diente,
ich habe es geschafft,
ich habe aufgehört dich zu lieben,
auch wenn ich nun dem Tod
gehöre.......
Wenn Dunkelheit die Welt umgibt,
die Stern´ am Himmel stehn,
dann weißt du das ein Mensch dich liebt,
auch wenn er fern mag gehen!
Was ist mit uns passiert? Du bist mir fremd geworden.
Ich guck Dich an und fühle, ich bin bei Dir nicht geborgen.
Wir beide wollten reden, jetzt streiten wir uns wieder.
Wenn Du ehrlich bist, weißt Du, dass ich das nicht verdient hab.
Ich krieg so langsam Angst, dass Du nicht mehr lieben kannst.
Dass Du Gefühle, die ich habe, nicht erwidern kannst.
Es macht mich krank, wenn Du sagst, dass das nicht stimmt.
Du redest vom großen Glück, doch verhältst Dich wie ein Kind.
Warum, tust Du mir das an? Woher kommt der Hass in Dir?
Ich wollte nicht erkennen, dass ich meinen Platz verlier,
der Platz in Deinem Herzen, bis tief in Deine Seele.
Jetzt sitzen Deine Blicke wie ein Strick um meine Kehle.
Du hörst mir nicht mehr zu, ich hab keine Bedeutung mehr.
Meine Gedanken fliegen durch den Raum, kreuz und quer.
Du fürchtest Dich, es ist ok, wenn Du deswegen fliehst.
Besser Du gehst jetzt, bevor Du meine Tränen siehst.
Ich versteh dich nicht,.........
S p i e g e l
Ich stehe vor dem Spiegel
und sehe ein Gesicht.
Es ist meins
und doch nicht meins.
Das Gesicht strahlt Ruhe
und Kraft aus.
Ist brutal und gleichzeitig
sensibel.
Man kann ihm das Leid
vieler Enttäuschungen ansehen.
Doch in den Augen sieht man den
Glanz noch
nicht verlorener Hoffnung.
Ein Glauben an die Zukunft.
Traurig drehe ich mich langsam
weg,
wünsche meinem Spiegelbild viel Glück.
Und trage wieder meine Masken.
In der Stille der Dunkelheit
kannst du die Trauer deines Herzens hören,
und manchmal kannst du den Wahnsinn dieses Lebens fühlen!
Kennst du das Gefühl gleichzeitig
zu hassen & zu lieben?
Etwas zu suchen & doch zu wissen
es niemals finden zu können?
Angst zu verspüren & doch
geborgen sein?
Schmerz zu empfinden &
sich dabei wohlfühlen?
Einen Kampf austragen &
doch schon verloren zu haben?
Sollte dem so sein,
verstehst du wenigstens
einen
kleinen Teil von Mir...
Sie sitzt da, mit einer Klinge in der Hand,
Mit Tränen in den Augen, der Blick zur Wand.
Zitternd setzt sie die Klinge an, sie ritzt wieder,
Der Schmerz, er zieht durch ihre Glieder.
Für diesen Augenblick, nur einzelne Sekunden,
Denkt sie nicht an ihn, die Trauer ist überwunden.
Doch dann, fließen die Tränen wieder über ihre Haut,
Dann hört sie seine Worte wieder, und weint Laut.
Mit der Hoffnung, das dieser Augenblick länger ist,
Setzt sie die Klinge erneut an, mit mehr Druck, und ritzt.
Ihre Hände werden zu Fäuste, und ihr Kopf ist frei,
Zwei, drei Sekunden, dann sagt er es wieder, es ist vorbei.
Ein letztes mal setzt sie die Klinge an, weit unten am Arm,
Dann fährt sie los, weit hoch, und es wird ihr sehr warm.
Die Gedanken an ihn sind weg, sie kann es kaum glauben,
Dann fällt sie zu Boden, und schließt ihre Augen |
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Moinsen |
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